HAUS VERKAUFEN IN MÜNCHEN

DER IMMOBILIENMARKT IN MÜNCHEN: PREISENTWICKLUNG UND POTENZIALE

In vielen Bezirken Münchens steigen die Preise für Immobilien exorbitant an. Höchstpreise für Häuser werden etwa in Bogenhausen erzielt, wo der Durchschnittspreis für ein Einfamilienhaus bei 1.019.000 Euro liegt, sowie in Nymphenburg, das mit 1.718.000 Euro das In-Viertel noch übertrifft. Je weiter das Stadtzentrum entfernt liegt, desto günstiger kann es jedoch werden: In München-Riem werden für ein Einfamilienhaus im Schnitt 695.000 Euro gezahlt, im grünen Feldmoching am nördlichen Rande der Stadt 800.000 Euro.

Insgesamt stiegen die Preise für Eigentum in den vergangenen fünf Jahren um 70 Prozent an; auf zehn Jahre gesehen haben sich die Preise verdreifacht – und ein Ende des Booms ist nicht abzusehen. Die ausgezeichnete Wirtschaftslage zieht immer mehr Einwohner in die bayerische Metropole und Firmenneugründungen und Standortwechsel Richtung München verschärfen die Situation weiter. Während Häuser vor allem im Bestandsbau zwar gefragt, aber immerhin verfügbar sind, sieht es mit Baugrundstücken rar aus und das selbst im Umland: Im nordöstlich von München gelegenen Aschheim beispielsweise standen im zweiten Quartal 2018 54 Häuser, aber nur ein Grundstück zum Verkauf. Im Münchner Stadtgebiet ist die Lage noch verschärfter: Neubauprojekte sind selten, die City ist bereits dicht besiedelt. Lediglich in den Randbezirken ist noch vereinzelt Bauland zu finden.