Immobilie verkaufen in Bamberg

DER IMMOBILIENMARKT IN BAMBERG: IMMOBILIENPREISE UND MARKTENTWICKLUNG

Für eine Wohnung mit 100 Quadratmetern Wohnfläche müssen Käufer das 12-fache des durchschnittlichen Jahreseinkommens aufwenden. Damit gehört Bamberg zusammen mit Würzburg zu den teuersten Städten in Franken. In den letzten Jahren sind sowohl die Mieten als auch die Kaufpreise in der Stadt sprunghaft angestiegen. Bamberg verzeichnet einen starken Zuzug, die wachsende Einwohnerzahl sorgt für einen extrem angespannten Immobilienmarkt. Experten erwarten für die Stadt Bamberg in Zukunft etwas langsamer steigende Preise. Dennoch orientieren sich immer mehr Interessenten in das Umland, wo die Kaufpreise moderater ausfallen. Das führt vorraussichtlich zu einem gleichbleibend hohen Preisniveau im Zentrum, während im Umland die Kaufpreise deutlicher ansteigen als in anderen Regionen in Oberfranken. Die Entwicklung dürfte ähnlich verlaufen wie in München oder Nürnberg. Nachdem die Kosten in der Stadt eine gewisse Grenze überschritten hatten, profitierte der Speckgürtel im Umkreis von einer steigenden Nachfrage. Besonders gefragt sind Eigentumswohnungen mit einer Wohnfläche zwischen 120 und 180 Quadratmetern. Diese kosten im Schnitt 437.000 Euro und sind damit durchschnittlich etwa 40.000 Euro teurer als Häuser in vergleichbarer Größe. Bei kleineren und größeren Objekten liegen die Preise für ein Eigenheim jeweils höher als für eine Eigentumswohnung. Während die Preise für Neubau-Häuser weitgehend konstant bleiben, stiegen die Kaufpreise für Bestandsobjekte im Vergleich zum Vorjahr um etwa 2,6 Prozent. Bei Eigentumswohnungen ist die Nachfrage besonders hoch. Hier müssen Käufer im Vergleich zum vorherigen Jahr ca. 7,9 Prozent tiefer in die Tasche greifen. Bei Neubauwohnungen liegen die Preissteigerungen bei etwa 3 Prozent.